Donnerstag, 1. Februar 2018

Maybe Someday - Rezension

Meine erste Rezension wird zu "Maybe Someday" von Colleen Hoover sein. Ich habe das Buch auf den langen Zugfahrten zur Uni gelesen und möchte gerne meine Eindrücke mit euch teilen.





Titel: Maybe Someday
Autor: Colleen Hoover
Verlag: dtv Verlag
Seitenzahl: 426
Preis: € 12,95 (D)
ISBN: 978-3-423-74018-0



Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie - hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen - vergeblich.


Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir der Titel "Maybe Someday" sehr gefällt, weil es einen echt tollen Bezug zu dem Buch hat. In die Protagonisten Sydney und Ridge habe ich mich sofort verliebt und habe gleich, von der ersten Sekunde an, mit ihnen mitgefühlt. Was mir auch sehr an diesem Buch gefallen hat ist der Schreibstil. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und zwar aus der von Ridge und aus der von Sydney. Dadurch hat man einen Einblick in das Gefühlsleben beider Personen und man versteht die Protagonisten dadurch viel besser und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Was mich auch sehr berührt hat waren die Songtexte, die Ridge und Sydney zusammen geschrieben haben. Die Songtexte waren sehr emotional und haben mich daher unglaublich fasziniert. 
Das Einzige was ich an diesem Buch kritisieren kann ist, dass es an manchen Stellen zu kitschig für mich war (Ich persönlich bin zwar eine hoffnungslose Romantikern, aber manchmal kommt auch die Realistin in mir hervor). Mich hat aber dieses minimal Kitschige gar nicht allzu sehr gestört, denn im Großen und Ganzen war das Buch nicht allzu kitschig und hatte ein gewisses Mittelmaß zwischen romantisch und realistisch.
Das Buch ließ sich auch fließend lesen und war nicht langweilig, was denke ich auch an den wechselnden Perspektiven liegt.

"Sometimes in life, we need a few bad days in order to keep the good ones in perspective"

"Aber es ist nicht einfach, wenn man versucht, den Kampf gegen sein eigenes Herz zu gewinnen"

"Er hält mich, als wäre ich ein Teil von ihm - eine verwundete Erweiterung seines Herzens - und als würde ihm gerade klar, dass diese Erweiterung abgetrennt werden muss." 

Im Allgemeinen hat mir das Buch unbeschreiblich gut gefallen. Es war sehr emotional und bewegend und die Spannung ging nie verloren. Es ließ sich leicht lesen und war verständlich. 
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen und gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.




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